Grüntöne in allen Nuancen und der Gesang der Vögel führen uns auf dieser
Route, die wie aus dem Märchen entnommen scheint.
Die Route beginnt auf den magischen Pfaden der „La Laguna de Valleseco“, im Landpark „Parque Rural de Doramas“, wo sich die letzten Überreste des Lorbeerwaldes befinden, der einst die zentralen Gebiete des Nordens dominierte. Die Reste dieses tausendjährigen Waldes begleiten uns auf diesem Weg, der von der charakteristischen grünen Landschaft der Gemeinde „Valleseco“ geprägt ist, wo es scheint, als wären die Wege und Pfade direkt aus einem Märchen entsprungen.
Der Weg führt weiter bis zum „Pico de Osorio“, der auf einer Höhe von etwa 967
Metern liegt und Teil der „Finca de Osorio“ ist, die zwischen den eindrucksvollen
Gemeinden „Teror“, „Valleseco“ und „Firgas“ liegt. Die Finca sticht durch ihren
reichen Waldbestand hervor, sowie durch die Maßnahmen zur Erhaltung der
Überreste des ehemaligen Lorbeerwaldes „Bosque de Doramas“ und der Bäume, die
im 19. Jahrhundert hier eingeführt wurden: Kastanien, Ulmen, Korkeichen, Bananen,
Eichen…
Um den „Pico de Osorio“ herum gibt es eine leicht abfallende Ebene, die mit kleinen
„Barrancos“, also kleinen „Schluchten“, durchzogen ist.
Der Weg führt weiter bis „Los Castillos“ in der Gemeinde „Arucas“, und endet
schließlich am „Hotel Rural La Hacienda del Buen Suceso“, einem Hotel im
Kolonialstil, das sich den Glanz vergangener, großartiger Landgüter bewahrt hat.
Dieser einzigartige Ort, inmitten von imposanten Bananenplantagen, bietet uns eine
spektakuläre Aussicht auf das Meer und die Berge, die seinen Besuchern garantiert
den Atem rauben. In diesem privilegierten Ambiente werden wir die typische,
einheimische Küche kennenlernen.
-
Die „Lagune“ liegt im Landpark „Parque Rural de Doramas“, dem heutigen Erholungsgebiet von „La Laguna“, inmitten einer Landschaft von außergewöhnlichen Schönheit, geformt von einem weitläufigen Vulkankrater (Caldera), dessen Inneres von einer für den Lorbeerwald typischen Vegetation bedeckt ist. Die kontinuierliche und intensive Wiederaufforstung schaffen einen ganz neuen Lorbeerwald, der mit dem Projekt „Proyecto Europeo Laurisilva XXI“ begann.
-
Diese Bezeichnung dieses Ortes geht auf einen ehemaligen
Landeigentümer zurück, Enríquez Yánez. Mit der Zeit wurden die beiden
Namen zusammengezogen. Auf dem Gipfel und am Fuße des Bergs
„Montaña de Riquianez“, befindet sich eine Reihe bedeutender
ethnographischer Elemente, wie Lehmteiche, Äcker, Ziegelöfen etc.
-
Die ersten geschichtlichen Hinweise auf das alte „Arehuc“ oder
„Arehucas“, wie die Stadt von den Ureinwohnern genannt wurde, gehen
auf einige Jahre vor der Eroberung der Insel Gran Canaria und ihre
Unterwerfung unter die Kastilische Krone im 15. Jh. zurück. In der
prähispanischen Zeit war Arucas eine landwirtschaftliche Siedlung, die um
die fruchtbare Flussebene entstand, welche ihre Anfänge am Fuße der
Berge und in Dörfern an der Küste hatte und sich über die Ländereien
zischen den Schluchten von „Azuaje“ und „Tenoya-Teror“ erstreckte.
Dieses Gebiet verfügte über bedeutende Ressourcen für die intensive,
landwirtschaftliche Nutzung und für Zwecke der Bewässerung.
ROUTE AND INTERACTIVE PROFILE